Das MIP.labor ist eine Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus in Mathematik, Informatik und Physik. Mit einem attraktiven Fellowship-Programm fördern wir Journalist*innen und andere Medienschaffende, die Themen aus der Mathematik, Informatik oder Physik journalistisch beleuchten wollen. Wir entwickeln im Team mit Fellows und Wissenschaftler*innen neue Formate, vor allem für junge Zielgruppen. So stärkt das MIP.labor den Wissenschaftsjournalismus – für eine reflektierende gesellschaftliche Teilhabe an der Wissenschaftswelt.
Formatentwicklung
Im MIP.labor entwickeln die geförderten Fellows und das Team innovative visuelle und/oder virtuelle Formate für den Wissenschaftsjournalismus zu Themen aus Mathematik, Informatik und Physik.
Fellowship-Programm
Über das hochkarätige Fellowship-Programm erhalten bis zu fünf Journalist*innen jeglichen Hintergrunds pro Semester ein Stipendium. Mit einer Projektidee können sie sich sechs oder zwölf Monate lang intensiv in Themen der Mathematik, Informatik oder Physik einarbeiten und ihr wissenschaftsjournalistisches Portfolio aufbauen und ausweiten. In Zusammenarbeit mit dem Team des MIP.labor können die Fellows in dieser Zeit innovative, wissenschaftsjournalistische Formate entwickeln. Die flexiblen Rahmenbedingungen ermöglichen volle Konzentration auf das Fellowship sowie ausreichend Freiraum für anderweitige Projekte und Verpflichtungen.
Tandempartner*innen
Allen Fellows steht je ein*e Wissenschaftler*in als Tandempartner*in zur Seite. In den Tandems werden geeignete wissenschaftliche Themen für die Kommunikationsformate gefunden sowie fachliche Fragen geklärt.
Forschung
Das MIP.labor erforscht die Wirkweise der entwickelten Formate. Die nötigen Evaluations-Tools werden parallel zu den Formaten entwickelt und implementiert.
Das MIP.labor ist angesiedelt an der Freien Universität Berlin und wird durch die Klaus Tschira Stiftung ermöglicht.